KeyVisual der Triennale 2020

Rückblick 2020 – Echt und falsch

Nach den Themen der vergangenen Jahre NAH UND FERN oder MENSCH UND MASCHINE präsentierte die 5. Ausstellung unter dem Titel ECHT UND FALSCH erneut rund 20 künstlerische Positionen entlang des Rheinufers und an ausgewählten Orten in der Binger Innenstadt. Die Triennale versammelte damit erneut junge Kunstschaffende wie auch große Namen der zeitgenössischen Skulptur am Ufer des Weltkulturerbes Mittelrhein.

Künstler*innen 2020

Havin Al-Sindy

Lehm an meinem/ihrem Finger – Ein Bild von einem Lehmhaus, 2019

Axel Anklam – Windsbraut 3/3, 2016/17

Axel Anklam

Windsbraut 3/3, 2016/17

Konstantin Bayer

DialogFlags (Lu Xun / Bertholt Brecht), 2020

Andreas Burger

Fahrradschlauch, 2016

Hans Dammann – Denkmal für Ludwig IV, 1913

Hans Dammann

Denkmal für Ludwig IV, Großherzog von Hessen und bei Rhein (1837–1892), 1913

Jummie Durham

Core Sample from St. Peter’s Cathedral, Three Stones, Wittgenstein House Vienna, 1996

Lukas Glinkowski – Who‘s the fairest of them all?, 2020

Lukas Glinkowski

Who‘s the fairest of them all?, 2020

Sebastian Gögel – Miniatur, 2020

Sebastian Gögel

Miniatur, 2020

Moritz Götze – Auf der Sonnenseite, 2020

Moritz Götze

Auf der Sonnenseite, 2020

Pierre Granoux

Readyweb: Hérisson, 2012–2020 und Marchandesses, 2020 (3 aus der Serie von 18 Straßenschildern)

SABINE GROSS – MonuMAX, 2020

Sabine Gross

MonuMAX, 2020

Jeppe Hein

Modified Social Bench #7, #9 und F, 2005/2006

Jenny Holzer

How do you resign yourself to something...1989

Alicja Kwade

Wächter (Anschauungsvorstellung), 2013

NOFRETETE (REPLIKAT)

Nofretete (Replikation)

Büste der Nofretete (Replikat), 2007

DOROTHEA NOLD – Welterbe-Parkhaus, 2020

Dorothea Nold

Welterbe-Parkhaus, 2020

MARUSA SAGADIN – B-Girls, Go!, 2018

Marusa Sagadin

B-Girls, Go!, 2018

Charlie Stein

Safe Playground, 2011

Thomas Stimm

Schierling, 2012

MARCEL WALLDORF – Dalmadiener, 2014 und Sir Ocelot, 2018

Marcel Walldorf

Dalmadiener, 2014 und Sir Ocelot, 2018

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Die Beiträge der Künstlerinnen und Künstler, von denen eine ganze Reihe mit direktem Bezug zum Ausstellungsort geschaffen wurden, widmeten sich mit unterschiedlichen Ansätzen Fragen nach Original und Fälschung, möglicher Desinformation, Irreführung des Betrachters oder einfach dem Spiel von Erwartung zu Wirklichkeit.

Die in der Ausstellung gezeigten Werke verweisen dabei zum Teil auch auf die aktuellen allgegenwärtigen Fragen nach dem Wahrheitsgehalt von Informationen im Spannungsfeld von „fake news“, „wahrheitsgemäßer Übertreibung“ und der Beobachtung, dass es in politischen und gesellschaftlichen Diskussionen zunehmend um Emotionen und Behauptungen anstelle von Fakten geht.

Büste der Nofretete (Replikat), 2007
Gipsabguss, bemalt,
57 x 24 x 38 cm

Sebastian Gögel
Miniatur, 2020
Bronze, 66 x 34 x 34 cm

Das Bild links zeigt den Künstler mit dem Gipsmodell in seinem Atelier.

Wie echt kann falsch sein? – Welche Risiken bergen die Vermischung des Unterschieds von Wahrheit und Lüge? – Welche Rolle weisen Künstlerinnen und Künstler dem Betrachter zu? – Wer entscheidet darüber was echt und was falsch ist? Wie kann vor dem Hintergrund der Werke von beispielsweise Marcel Duchamp oder Joseph Beuys der Kunstbegriff des „Originals“ heute noch bestehen?

Sich mit diesen oder ähnlichen Fragen anhand der Skulpturen auseinanderzusetzen und dabei die eigene Wahrnehmung zu hinterfragen, dazu waren die Besucherinnen und Besucher auf dem Parcours eingeladen.

Weitere Rückblicke

Rückblick 2023 – Hier und Jetzt

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