KeyVisual der Triennale 2017

Rückblick 2017 – Nah und fern

Vom 6. Mai bis zum 8. Oktober 2017 fand zum vierten Mal die Skulpturen-Triennale der Gerda und Kuno Pieroth Stiftung in Bingen am Rhein statt.

Nach den Themen der vergangenen Ausstellungen SCHÖNHEIT UND NATUR und MENSCH UND MASCHINE wurden neun Jahre nach der ersten Skulpturenausstellung, die seinerzeit anlässlich der Landesgartenschau 2008 durch das Stifterpaar initiiert wurde, unter dem Titel NAH UND FERN erneut 20 künstlerische Positionen entlang des Rheinufers und an ausgewählten Orten in der Innenstadt thematisch vereint.

Künstler*innen 2017

Christian Achenbach – Untitled (Sphere)

Christian Achenbach

Untitled (Sphere), 2017

Awst & Walther

Defence, 2016/2017

Elvira Bach

Die andere Eva – Sweet lemon, 2001

Alexander Endrullat – ohne Titel

Alexander Endrullat

Ohne Titel, 2017

Jay Gard – Touristic hint

Jay Gard

Touristic hint, 2017

Hannes Helmke – Ein Dalbensitzer, Liebespaar und Der Griff nach den Sternen

Hannes Helmke

Ein Dalbensitzer, Liebespaar und Der Griff nach den Sternen, 2015

Gregor Hildebrandt – Und mir unendlich fern (George)

Gregor Hildebrandt

Und mir unendlich fern (George), 2017

Nadira Husain

Et un autre oiseau s’avança  (Und ein anderer Vogel näherte sich), 2017

Christel Lechner – Fotogruppe

Christel Lechner

Fotogruppe

Adrian Lohmüller

Ruine Nº L, 2017

Olaf Metzel

Berlin in der Tasche, 2004

Yudi Noor

Wenn der Stern Sphäre wird …lass uns Freunde bleiben :-), 2017

Katinka Pilscheur

09-2007-02, 2007/2017

Sophia Pompéry

2 Meter, 2017

Rebecca Raue

Ankommen und ablegen, 2016

Achim Riethmann – MH 06

Achim Riethmann

MH 06, 2017

Bikje van Soest

Ohne Titel, 2016/2017

Stefan Strumbel – ohne Titel

Stefan Strumbel

Ohne Titel, 2017

Timm Ulrichs

Mit Dusche, Ein-Linien-Raumzeichnung als Wasserleitung, 1986/2017

Lois Weinberger

Portable Garden, 1986/2017

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Mit weitem Blick auf aktuelle Themen unserer Zeit setzten sich die Skulpturen und Installationen mit dem Ausstellungstitel auseinander. Im Zentrum standen etwa die Gemeinsamkeiten und Unterschiede fremder Kulturkreise, die in den letzten Jahren vermehrt Teil unseres gesellschaftlichen Lebens geworden sind und mit denen wir im Alltag lernen umzugehen. Auch der Blick in die Ferne, in exotische Länder oder gar die Weiten des Weltraums wurde thematisiert, wobei sich einzelne Werke beispielsweise auf die Ferne als Teil der Unendlichkeit bezogen.

Im Gegenzug dazu fokussierten andere Arbeiten in Nahsicht den Mikrokosmos, die Vielschichtigkeit und den Detailreichtum des Alltäglichen. Die Geborgenheit und Nähe innerhalb der Familie, zwischenmenschliche Beziehungen und Emotionen wurden in diesen Arbeiten bildhafter Ausdruck des Ausstellungsthemas.

Christel Lechner – Fotogruppe

Beim Fototermin während des Aufbauphase zur Triennale im Frühjar 2017 haben sich die Künstlerin Christel Lechner, Oberbürgermeister Thomas Feser, Stifter Kuno Pieroth und die Kuratoren Lutz Driever und André Odier gemischt.

Gregor Hildebrandt – Und mir unendlich fern (George), 2017

Bild links unten: Jörn Hoffmann, der technische Leiter der Skulpturen-Triennale, überwacht den Aufbau der Granit-Platten am Zollamt.

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