03. September 2025

Neue Förderung für Künstlerinnen und Künstler der Region:

Gerda und Kuno Pieroth Stiftung verstärkt das Engagement für noch nicht etablierte Künstler*innen im Rahmen der Skulpturen-Triennale 2026

Die Gerda und Kuno Pieroth Stiftung, die seit vielen Jahren die Skulpturen-Triennale in Bingen am Rhein ausrichtet, startet 2026 ein neues Förderprogramm für künstlerische Positionen noch nicht etablierter Künstler*innen aus der Rhein-Main-Region. Dank einer privaten Zuwendung aus einem Nachlass kann die Stiftung erstmals drei Künstlerinnen und Künstler dabei unterstützen, jeweils eine eigene Skulptur für die kommende Triennale 2026 zu realisieren.

Die ausgewählten Kunstschaffenden erhalten neben einem individuellen Honorar auch umfassende Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Entwürfe – von der fachlichen und finanziellen Begleitung bis hin zur medialen Sichtbarkeit im Rahmen der Triennale. Damit setzt die Stiftung ein deutliches Zeichen für die gezielte Förderung noch nicht etablierter Talente im öffentlichen Raum.

„Mit diesem neuen Impuls verbinden wir unsere kuratorische Arbeit mit einem konkreten Förderauftrag für die Region“, erklärt Kuno Pieroth. „Wir danken für das mit der großzügigen Zuwendung verbundene Vertrauen, mit dem diese programmatische Unterstützung möglich gemacht wurde. Dies macht die Triennale noch vielfältiger, spannender, bedeutsamer und nachhaltiger für die Kultur in unserer Region“.

Die Skulpturen-Triennale hat sich seit ihrer Gründung als bedeutendes Kulturereignis im Rhein-Main-Gebiet etabliert. Alle drei Jahre verwandelt sich das Rheinufer von Bingen in einen offenen Kunstraum für zeitgenössische Skulptur. Durch das neue Fördermodell wird das Format nun um eine entscheidende Facette erweitert: die gezielte Förderung und Sichtbarmachung regionaler künstlerischer Positionen.

Die Namen der geförderten Künstler*innen sowie weitere Informationen zur Skulpturen-Triennale 2026 werden im Herbst 2025 bekannt gegeben.