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15. Mai 2022

Begegnung mit den Freunden und Förderern der Triennale:
Resümee und Ausblick

"Ich freue mich, mit Ihnen zusammen einen Rückblick auf die vergangene Triennale zu richten und Sie für die nächste Skulpturenschau im Jahr 2026 zu begeistern!“ So eröffnete Maria Gleichmann-Pieroth das persönliche Zusammenkommen von Stifter, Stiftungsvorstand und Triennale Team mit Freunden und Förderern der Triennale im Rheingoldsaal auf Burg Klopp.

In ihren Grußworten dankten der Stifter Kuno Pieroth und die Vorsitzende des Stiftungsvorstands Maria Gleichmann-Pieroth den anwesenden Freunden und Förderern. Dabei schlossen beide aber auch alle an der Veranstaltung nicht persönlich teilnehmenden Freunde und Förderer ausdrücklich in ihren Dank mit ein. „Eine solche Veranstaltung im öffentlichen Raum, unentgeltlich und barrierefrei und von sichtbarer Qualität ist ohne die großzügige Unterstützung von Vielen nicht möglich. Dafür gilt unser herzlich empfundener Dank allen Freunden und Förderern der Triennale“, so fasste der Stifter seinen Dank zusammen. Er erinnerte gerne an die Anfänge der Idee einer Ausstellung zeitgenössischer Skulpturenkunst auf dem Gelände der seinerzeitigen Landesgartenschau in Bingen: „Zeitgenössische Kunst neben Blumen? Kann dies wohl gut gehen?“ Der Erfolg der seit 2008 veranstalteten sechs Triennalen hat dem Mut der Stifter rechtgegeben. Dies war auch die Überzeugung von Ulrich Mönch, Bürgermeister der Stadt Bingen, der das Grußwort der Stadt überbrachte: „Aus Sicht der Stadt Bingen stellt das Engagement der Gerda und Kuno Pieroth Stiftung einen Glücksfall für Bingen, seine Einwohner, aber auch für die ganze Region dar. Dafür gilt den Stiftern und allen, die sich für diese Veranstaltung engagieren, der Dank der Stadt Bingen.“

Es war dann dem Kurator Lutz Driever und dem Stiftungsvorstand Dr. Joachim Kaffanke vorbehalten, ein Resümee von HIER UND JETZT zu ziehen und den Blick nach vorne auf die Planung der Skulpturenschau 2026 zu richten. „Mit der Veranstaltung 2023 konnte die Erfolgsgeschichte der Triennale fortgeschrieben werden“, so das einhellige Resümee. Zu dieser Erfolgsgeschichte gehört, dass die Skulpturen-Triennale sich kontinuierlich weiterentwickelt: so ist es im Jahr 2023 gelungen, die gezeigten künstlerischen Formate um Performances zweier vielbeachteter Künstler*innen zu ergänzen.

Andre Odier, der seit der 2. Skulpturen-Triennale gemeinsam mit Lutz Driever die Ausstellungen kuratiert hat, zieht sich aus persönlichen Gründen aus dem Team zurück. Er wird sich aber als Freund und Begleiter weiter einbringen. In der Zusammenarbeit mit Lutz Driever wird der oder die neue Kurator*in sicherlich neue Impulse setzen.

Einer der Höhepunkte der Begegnung mit den Förderern und Freunden waren die persönlichen Berichte von zwei jungen Kunstvermittlerinnen, Schülerinnen der Oberstufe der Hildegardisschule, Bingen. Längst zu einem Alleinstellungsmerkmal der Triennale am Binger Kulturufer geworden, zeichneten die beiden ein lebendiges Bild von den persönlichen Erfahrungen, die sie bei den Begegnungen mit den Besuchern machen konnten. Groß war das Interesse der Anwesenden an den persönlichen Beobachtungen und Erlebnissen sowie etwaigen Verbesserungsvorschlägen aus dieser Perspektive. Fazit der beiden Jungen Kunstvermittlerinnen war, dass diese Tätigkeit ihnen nicht nur große Freude gemacht hat: die Begegnung mit Besuchern und der Austausch zu den einzelnen Kunstwerken hat sie persönlich weitergebracht und ihre Sicht auf Kunst und den Austausch darüber weiterentwickelt.

„Lassen Sie sich begeistern, engagieren Sie sich bei der Skulpturen-Triennale! Diese Erfolgsgeschichte soll weitergeschrieben werden. Sie bedarf der Unterstützung. Seien Sie dabei!“ Mit dieser Einladung durch Dr. Kaffanke und dem Angebot verschiedener Möglichkeiten eines Engagements und der Unterstützung der Skulpturen-Triennale endete der offizielle Teil der Veranstaltung. Dies war gleichzeitig der Start für einen regen persönlichen Austausch und Tischgesprächen zwischen den Vertretern der Stiftung, Mitgliedern des Triennale Teams und den Freunden und Förderern der Skulpturenschau am Binger Kulturufer.