Förderer werden
Die Triennale ist angewiesen auf persönliches Engagement von Freunden und Förderern. Durch hands on oder aber finanzielles Engagement wird die Realisierung dieser besonderen Schau am Kulturufer Bingen ermöglicht. Für ein Engagement gibt es verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten. Anderseits gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie die Triennale die Wertschätzung eines Engagements den einzelnen Freunden und Förderern gegenüber zum Ausdruck bringt.
Die nachfolgenden Informationen sollen es Ihnen ermöglichen, ein Interesse an der Triennale in ein Engagement für und bei der Triennale zu überführen: Seien Sie Dabei!
Darüber hinaus stehen die Verantwortlichen der Triennale jedem Interessierten gerne persönlich für weitere Erläuterungen und Antworten auf alle relevanten Fragen zur Verfügung:
Vision und Ziele:
Die Skulpturen Triennale ist seit mehr als 15 Jahren ein erfolgreiches Beispiel einer Partnerschaft zwischen dem privaten und dem öffentlichen Bereich der Gesellschaft. Die Pieroth Stiftung, die Stadt Bingen und die Freunde und Förderer, seien es Privatpersonen oder Unternehmen, sind die zentralen Stützen dieser Verbindung.
Barrierefrei und niederschwellig, bürgernah und sympathisch und in einer einzigartigen Landschaft eingebettet: so präsentiert die Triennale alle 3 Jahre am Kulturufer in Bingen Skulpturen der Moderne. Anspruch einer jeden Schau ist es, eine umfangreiche Bandbreite künstlerischer Werke der Skulpturenkunst allen zugänglich zu machen und somit das kulturelle Bewusstsein in unserer Zivilgesellschaft zu fördern.
Künstlerisches Konzept und Qualität verdienen Ihr Vertrauen und Engagement:
Jede einzelne Schau widmet sich einem thematischen Schwerpunkt, der in einem Motto, gebildet aus einem Begriffspaar, programmatisch die Schau prägt: zum Beispiel Schönheit und Natur (2011) oder Echt und Falsch (2020). Zu diesen Themen sollen den Besuchern verschiedene Perspektiven eröffnet werden. Bei der letzten Triennale im Jahr 2023 wurde die bisher gezeigten Ausdrucksformen der Skulpturenkunst durch Performances anerkannter Künstler wie Christian Falsnaes und Finja Sander erfolgreich verbreitert.
Flankiert wird diese Schau der internationalen, aber auch regionalen Kunstschaffenden von besonderen Angeboten für interessierte Jugendliche und junge Erwachsene. Diese Zielgruppe hat die Gelegenheit, in eine aktive Rolle als Kunstvermittler für Gäste und Besucher zu schlüpfen. Diese besondere Dimension der Triennale hat sich zu einem Alleinstellungsmerkmal der Schau entwickelt.
Publikum und Reichweite machen ein Engagement bedeutsam:
Die Skulpturenschau ist in der Region eine erlebbare Attraktion. 5 Monate lang ist die Schau am Kulturufer ein Magnet für Besucher aus der Region, aber auch aus dem Großraum Frankfurt und darüberhinaus: Die Einbettung in eine der attraktivsten Naturkulissen Deutschlands und die Einzelstellung der Schau verstärken sich gegenseitig. Touristen im Mittelrheintal haben nunmehr einen Grund mehr, Bingen, das Tor zum Oberen Mittelrheintal, Weltkulturerbe der Unesco zu besuchen, wie auch anderseits die kunstinteressierten Besucher der Triennale andere touristische Angebote in der Umgebung der Schau gerne aufsuchen.
Dieses Angebot wird bei jeder Schau geschätzt von bis zu [1] Million Gäste und Besucher genutzt.
Diese sich verstärkende persönliche wie öffentliche Wahrnehmung durch die Besucher und in den Medien bietet jedem Engagement als Freund und Förderer eine hoch attraktive Plattform für die eigene Wahrnehmung als gemeinwohlorientiertes Unternehmen oder Privatperson.
Budget und Finanzplanung – einfach strukturiert und transparent:
Jede der Triennale verursacht Kosten in der Größenordnung von je €300.000.
Die Kosten entfallen zu mehr 2/3 auf die Kunstobjekte, deren Transport und Versicherung. Die Aktivitäten für Kunstvermittlung (junge Kunstvermittler, sonstige Veranstaltungen und Begleitprogramm etc) schlagen mit € 30.000 zu Buche. Etwa €50.000 entfallen auf Personalaufwand für Kuratoren, Triennale Kernteam (lediglich für die Dauer der Triennale). Das Engagement des Stiftungsvorstands, des Stiftungsrats und des Triennale Teams zwischen den einzelnen Veranstaltungen ist ehrenamtlich.
Als kulturelles, ehrenamtliches Engagement, das von der Gerda und Kuno Pieroth Stiftung ins Leben gerufen wurde, wird ein Großteil der Kosten der Triennale durch Mittel der Stifter bestritten. Rund 1/3 der Kosten werden durch die großzügige Unterstützung von Freunden und Förderern abgedeckt. Zuwendungen an die gemeinnützige Stiftung zur Finanzierung der Schau seitens der Förderer sind steuerlich absetzbar.
Weitere sichtbare Unterstützung erfolgt hands on durch die Stadt Bingen und von privater Seite mittels Sachleistungen.
Individuelles Engagement – vielfältige Möglichkeiten:
Für die Realisierung der Schau ist jede finanzielle Unterstützung willkommen. Jeder Beitrag hilft uns, dies Projekt als Ganzes zu realisieren, einzelne Kunstwerke für die Schau zu gewinnen und die begleitenden Konzepte der Kulturbildung und -förderung insbesondere von Kindern, Jugendlichen und jungen Menschen, aber auch älteren Menschen und kulturfernen Gruppen der Gesellschaft umzusetzen.
Sie können die Ausstellung einer einzelnen Skulptur finanzieren oder einen Beitrag zu einem abgrenzbaren Sonderposten wie der Logistik oder den Druckkosten des Katalogs oder der Präsentation im Internet leisten. Auch die sehr sichtbaren Aktivitäten zur Erfahrbarkeit von Kunst für Kinder (z.B. das Kinderkulturfest) oder der Kunstvermittlung durch Jugendliche oder durch Studenten sind ein höchst attraktives Ziel für gemeinschaftsorientiertes Engagement.
Mit jedem Beitrag können Interessierte selbst zu Freunden und Förderern werden und können so ihren Namen oder ihr Unternehmen mit der Triennale sichtbar verbinden.
Wertschätzung und Gegenleistung:
Die Wertschätzung eines jeden Beitrags durch die Organisatoren der Triennale ist jedem Freund und Förderer sicher. Nichts ist selbstverständlich! Auch die Wertschätzung durch die Besucher der Veranstaltung ist Ihnen sicher. Privates Engagement für die Gemeinschaft steht für eine aktive Bürgergesellschaft, Bürgersinn und soziale Verantwortung.
Über diese weichen Formen der Wertschätzung hinweg wollen wir Ihnen auch sehr sichtbar unsere Dankbarkeit zeigen:
- Bei Spenden bis zu einem Betrag von €3.000 erhalten Sie eine Einladung für eine Führung über die Triennale für bis zu 6 Personen einschließlich rheinhessischer Kulinarik (Details nach Absprache). Machen Sie dies gerne zu einem Teil eines Angebotes an Ihre Familie oder Freunde oder die Mitarbeiter oder Kunden bzw. Geschäftspartner Ihres Unternehmens.
- Bei Spenden bis zu einem Betrag von €10.000 besteht zusätzlich die Möglichkeit, Ihre Unterstützung in den verschiedenen Formaten der Triennale sichtbar zu machen (zum Beispiel durch Widmung einer ausgewählten Skulptur) sowie die Möglichkeit, die fragliche Skulptur in die eigene Unternehmenskommunikation einzubinden.
- Bei Spenden über einen Betrag von €10.000 werden Sie zusätzlich als Haupt-(Mit) Förderer prominent (Logo und Name) in den offiziellen Unterlagen der Veranstaltung aufgeführt.
Nachhaltigkeit und Erfolgsmessung:
Bisher waren über 120 unterschiedliche Arbeiten Teil der Skulpturen-Triennale. Bisher haben 12 der ausgestellten Skulpturen ihre Heimat in der Stadt Bingen gefunden. Beispiele sind der Poseidon auf der Spitze des Rhein-Nahe-Ecks (aus 2008) oder Love&Hate (aus 2023). Alle diese Skulpturen konnten mit großzügigen Mitteln, bereitgestellt von Freunden und Förderern erworben werden. Der überaus sichtbare Zuspruch der Besucher und die durchgängig positive und anerkennende Rezeption in den Medien bestätigen den Erfolg der einzelnen Veranstaltungen über die Jahre hinweg.
Mittelfristige Perspektive ist es, mit der Schau im Jahre 2029, die Bühne der dann parallel im Oberen Mittelrheintal zwischen Bingen und Koblenz stattfindenden Bundesgartenschau einerseits zu nutzen, andererseits einen sichtbaren Beitrag zu diesem bundesweit wahrgenommenen Event zu leisten.
Risiken und Absicherung:
Wie bei allen Veranstaltungen im öffentlichen Raum ist eine solche Schau Risiken, insbesondere des Vandalismus, ausgesetzt. War dies in den ersten Schauen eine ärgerliche, aber vernachlässigbare Erfahrung, so ist es gerade in der letzten Schau ein größeres Problem geworden.
Um diesem Risiko entgegenzuwirken wird das Ausstellungsgelände am Kulturufer besonders gesichert. Einzelne Skulpturen befinden sich in verschließbaren Innenräumen, z.B. der Basilika in Bingen oder dem ehemaligen Lotsenhäuschen am Rheinufer. Weitere wirksame Schutzmaßnahmen werden für die Skulpturen der nächsten Schauen mit Experten entwickelt.
Alle Kunstwerke sind gegen Diebstahl und Beschädigung versichert, um das finanzielle Risiko für die Veranstaltung zu begrenzen.
Kontakt
Sollten Sie Interesse an dem Konzept eines Engagements bei der Triennale am Kulturufer in Bingen gefunden haben so sprechen Sie uns jederzeit an. Wir sind offen für Ihre Ideen und Anregungen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen, um eine für Sie oder Ihr Unternehmen maßgeschneiderte Gestaltung der Unterstützung als Freund und Förderer zu finden, die Ihren Anforderungen und Zielen entspricht.